Protestieren ist ja quasi Volkssport was ich ja schon mal in einem aelteren Post beschrieben habe. Seit Ende Mai haben Arbeiter des Koreanischen Autoherstellers Ssang Yong die Firma besetzt und Protestieren. Chinesen habe die traditionell aber nur in Asien bekannte koreanische Marke aufgekauft und im angesicht der Wirtschaftskriese runtergewirtschaftet. Ein Drittel der Belegschaft soll nun entlassen werden. Die Antwort der Regierung auf den protest war nun eine Polizeikomandoaktion gegen die Fabrikbesetzer. Und wie ihr euch im Spiegel Onlinevideo davon ueberzeugen koennt. Es ging mal wieder rund. Aehnlich wie im Parlament neulich haha. Wasserwerfer, Knueppel, und Molotow Cocktails. Das ist halt das Problem wenn JEDER koreanische Mann 2 Jahre zur Armee muss und dort . Im Nahkampf, Waffenumgang, Take-Wan-Do, und Gurilliataktik ausgebildet wird. Polizei und Arbeiter tun sich da beide nichts in Punkto Gewaltbereitschaft! Nichts desto trotz bin ich fuer die Arbeiter die habeimmerhin keinw Schilde und Ruestungen. Fight On!
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Ssang Yong Website
Hier ein paar Beispiele was Ssang Yong so herstellt:
Chairman W
Korando
Musso
Actyon
Ob das jetzt wirklich die Chinesen waren die Ssang Yong runtergewirtschaftet haben, da bin ich mir nicht so sicher. Schau dir mal die Modellpalette an, alles grosse Offroader und eine Luxuslimousine, das sind einfach keine Kisten die man bei dem immer teurer werdendem Benzin kauft. Jeep und Land Rover geht es ebenfalls nicht gut und die stellen ebenfalls nur Offroader her. Ausserdem ist einem ehemaligen Mitarbeiter mal ein Ventil gebrochen und einem anderen die Radaufhaengung bei seinem neuen Rexton, aus meiner Sicht spricht die Qualitaet deshalb auch nicht fuer einen SY. Die Inhaber der Bude sollten vielleicht mal an eine Neuausrichtung denken.