Mit brachialer Gewalt treibt Lee Kang-do für einen Geldverleiher Schulden ein. Säumige Schuldner macht er gnadenlos zu Krüppeln, um die Unfallversicherungssumme zu kassieren. Eines Tages begegnet er einer Frau, die behauptet, sie sei seine Mutter. Anfangs weist er die geheimnisvolle Fremde schroff ab. Doch Kang-do beginnt, ihr zu glauben, sie zieht bei ihm ein und bemuttert ihn. Die Fürsorge löst eine Art Läuterungsprozess beim Mann aus, er gibt seine brutale Tätigkeit auf. Als die Frau plötzlich verschwindet, denkt Kang-do, sie wäre aus Rache entführt worden. Doch dann macht er eine schockierende Entdeckung.
Kim Ki-duk (김기덕) ist der diesjaehrige Gewinner des Goldenen Loewen in Venedig. Quelle: www.mfa-film.de
Zur Zeit zu sehen u.a. im 3001 Programmkino Hamburg: http://www.3001-kino.de