Category Archives: Uncategorized
Korea Kalender
Fuer alle Koreafans und die die es noch werden wollen. Meine Seoul Freundin Gitte macht jedes Jahr eien Wunderschoene Korea Fotokalender. Auch dies jahr ist er bei ihr wieder erhaeltlich.
Für das Jahr 2011 haben surin2sayan – der Betreiber des Madangblogs – und ich einen Koreafotokalender drucken lassen. Der Tischkalender hat die Feiertag von Korea und Österreich eingetragen und gehört in der Größe 29×12 cm auf jeden vernünftigen Schreibtische. Trotz der stark limitierten Auflage geben wir sie zu den Herstellungskosten von €8.- zzgl. Versandkosten weiter – solange der Vorrat reicht.
Für das Jahr 2012 wollen wir die FotografInnenrunde erweitern – auf maximal 12. Wer also einen Blog betreibt der sich auch mit Korea auseinandersetzt und Lust hat zumindest ein Foto beizutragen, kann sich schon jetzt seinen Monat sichern.
Zum Bestellen des Kalenders einfach auf dieser Seite einen Kommentar hinterlassen oder hier eine Nachricht mit der Stückanzahl und der Adresse versenden
Korean celebrities that look the same female and male
Auch nett, wer ist nun die Frau und wer der Mann? Links oder recht die Frau? Oder doch umgekehrt?
Ringkampf im koreansichen Parlament
Korean Celebrities face without make up
Lustig ist das es auch Maenner Make-up tragen
Webseiten Tip der Woche.
In meinem Facebook postes habe ich den link zu diesem tollen Blog entdeckt den ich euch natuerlich nicht vorenthalten will.
Der Autor ist unbekannt meint aber: The dear leader likes to look at things. Blog updated every other day and sometimes on the weekends too.
Viel Spass dabei, ich habe gut gelacht.
Kim Jong Il looking at things
For example: looking at corn
http://kimjongillookingatthings.tumblr.com/
„No kangaroos in Austria“
Die Südkoreaner sind sich offenbar sicher gewesen, dass die australische Premierministerin Julia Gillard Dirndl trägt. Die Stadtverwaltung von Seoul hatte sich für die Begrüßung der Staats- und Regierungschefs beim Gipfel der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländern (G-20) etwas Besonderes einfallen lassen.
In der Innenstadt von Seoul wurden Pappfiguren der Gipfelteilnehmer aufgestellt – mit den Nationalfahnen in der Hand und in traditioneller Kleidung. „Austria“ oder „Australia“: kleiner Unterschied, große Wirkung. Denn der australischen Premierministerin wurde die österreichische Tracht auf den Leib geschneidert, während sie gleichzeitig eine australische Fahne in der Hand hielt.
„Wie beim Jodelwettbewerb“
Der rot-weiß-rote Dirndl kam in Canberra nicht gut an. Wie australische Medien berichteten, beschwerte sich die australische Delegation am Donnerstag. Die „Australian Times“ schrieb, die Premierministerin sei gekleidet gewesen, „als ob sie an einem Jodelwettbewerb teilnehmen wollte“. Der Fauxpas ist umso peinlicher, als Österreich gar nicht zu den eingeladenen G-20-Gästen gehört.
Bush tappte in „Austria“-Falle
Die Südkoreaner sind nicht die Einzigen, welche die beiden Länder verwechseln. Nicht umsonst lässt sich der Spruch „No kangaroos in Austria“ (Keine Känguruhs in Österreich) mit dem bekannten australischen Verkehrsschild auf T-Shirts & Co. von der österreichischen Tourismusindustrie weiter gut vermarkten. Erst vor drei Jahren sprach der ehemalige US-Präsident George W. Bush von „Austria“, als er an einer internationalen Konferenz in Sydney teilnahm.
Ärgern musste sich aber schon der spätere österreichische Formel-1-Weltmeister Jochen Rindt in den 60er Jahren, als nach einem seiner Siege in einer britischen Zeitung mit der Schlagzeile „Young Australian driver wins race“ („Junger australischer Fahrer gewinnt das Rennen“) über ihn berichtet wurde.
Quellen:
Text: http://news.orf.at/stories/2024824/2024848/
Bild: http://www.couriermail.com.au/…
Der Link kam von Herta, Danke schoen!
Ps Herta, kennst du Chef Meili?
Immer schoen Laecheln
Da sind sie ja wieder Eiskunstläuferin Kim Yu-na und Fußballer Park Ji-sung nur wer z.T.ist Schauspielerin Han Hyo-joo.
Es folgt ein Artikel von Spiegel Online
Lee Eun-jeong und Jeong Hyeon-min lächeln. Das ist ihr Job. Dafür sind sie von der Korea International Trade Association angeheuert worden. Dafür stehen sie das ganze Wochenende vor Seouls größtem Einkaufszentrum. Und um Luftballons mit dem Aufdruck “G20 Business Summit” zu verteilen.
Einen Tag bevor der eigentliche G-20-Gipfel beginnt, treffen sich rund hundert Vorstandsvorsitzende und Spitzenmanager zum G20 Business Summit in Seoul. “Wir machen das, damit der G-20-Gipfel ein Erfolg wird”, erklärt Hyeon-min. Und Eun-jeong fügt hinzu: “Die Koreaner sollen positiv über G20 denken. Außerdem wollen wir helfen, dass die koreanische Bevölkerung Ausländern gegenüber freundlich und aufgeschlossen ist.”
Ganz Korea soll harmonisch, fröhlich und friedlich sein, wenn die Welt am 11. und 12. November auf Seoul schaut, wenn Hunderte Journalisten aus dem Ausland über Korea berichten. Dafür hat die Regierung in der Stadt Plakate aufhängen lassen. Mit “Bitte lächeln” lassen sich die Slogans darauf ganz frei übersetzen. Deshalb lächeln auch Hyeon-min und Eun-jeong. Für die Ausländer, fürs Vaterland, für den Erfolg des G-20-Gipfels und ein bisschen auch für die Regierung. Denn der ist es schließlich zu verdanken, dass der G-20-Gipfel in Südkorea stattfindet.
Gibt es auch nur einen Hinweis, dass die Veranstaltung möglicherweise nicht ganz so harmonisch wird? Dass auf dem Treffen der Mächtigen die Fetzen fliegen? Nein, denn die Inhalte spielen keine Rolle. Der Gipfel allein ist schon der Erfolg.
Bereits jetzt wird er in einem Atemzug mit den Olympischen Spielen in Seoul 1988 und der Fußballweltmeisterschaft in Japan und Korea 2002 genannt. Die südkoreanische Regierung wird nicht müde zu betonen, dass zum ersten Mal ein G-20-Gipfel in einem Schwellenland stattfindet und auch zum ersten Mal in Asien. Was den Gipfel aber über alle bisherigen erhebt, auch über die zurückliegenden G-8-Treffen, ist die Inszenierung zu einem Mega-Event für das gesamte Land.
G20 ist omnipräsent in Seoul. Keine touristische Attraktion, die ohne das G-20-Logo auskommt. Die Marke Korea soll mit dem G-20-Gipfel noch attraktiver werden. “Nation Branding” nennt man das. Nichts wird dem Zufall überlassen. Alles ist nahezu perfekt organisiert. Dass der Gipfel möglichst reibungslos verläuft, daran arbeitet seit rund einem Jahr ein Präsidialausschuss. In einem unscheinbaren Gebäude im Norden der südkoreanischen Hauptstadt wird jedes Detail vorbereitet. Von den wichtigsten Politikfeldern beim Gipfeltreffen bis hin zu G-20-Verhaltensregeln für koreanische U-Bahn Nutzer.
Regel eins lautet: Wenn du einen Ausländer triffst, nicht erschrecken, lächeln und ‘Hello’ sagen.
(Komentar von mir: BITTE NICHT! DAS NERVT DERMAASEN DAS WILDFREMDE LEUTE EINEN JETZT SCHON! AUF DER STARSSE AN DAUERND MIT HELLO ANREDEN)
G20 hat eine treue Fangemeinde in Korea
Mit einer riesigen Werbekampagne wird das Großprojekt “Seoul Summit” begleitet. Für die technikverliebte koreanische Jugend gibt es sogar Strahlenschutzaufkleber fürs Handy, mit G-20-Logo versteht sich. International bekannte koreanische Promis sind zu G-20-Botschaftern ernannt worden. Darunter die K-Pop-Band Girls Generation, Eiskunstläuferin Kim Yu-na und Park Ji-sung vom englischen Fußballclub Manchester United.
Auf YouTube haben die Organisatoren einen eigenen G-20-Kanal, mit Interviews und Hintergrundberichten eingerichtet. Die meisten Videos drehen sich um “Let’s go”, den G-20-Titelsong, ein Gemeinschaftsprojekt von 21 koreanischen Popsternchen. Eine koreanische und eine englische Version haben sie aufgenommen. Seit Wochen klingt das Lied durch die Einkaufszentren der Hauptstadt. Auch durch das im Convention und Exhibition Center COEX. Dort, wo im angrenzenden Konferenzzentrum Staats- und Regierungschefs Ende der Woche tagen werden. Dort, wo Eun-jeong und Hyeon-min Luftballons verteilen und lächeln.
Nur wenige hundert Meter entfernt, direkt vor dem Eingang zum Konferenzzentrum, diskutieren Aktivisten der koreanischen Freiwilligenorganisation Manam mit dem Sicherheitsdienst. Seit einer Stunde bereiten sie eine Pro-G-20-Aktion vor. Hüte mit dem Spruch “Welcome G20 – Let’s jump together” haben sie gebastelt. Eigentlich wollen sie nur ihre Unterstützung für den Gipfel kundtun.
“Das hat einen schädigenden Effekt für Korea”
Schade nur, dass das Demonstrationsverbot im Radius von zwei Kilometern rund um die Tagungsstätte auch für Solidaritätsbekundungen gilt. Für die jugendlichen G-20-Fans wird dann aber doch eine Ausnahme gemacht, unter einer Bedingung: Schnell muss es gehen. Also tanzen sie die einstudierte Choreographie, rollen fix das mitgebrachte Transparent aus, posieren für die umstehenden Fotografen und lächeln in die Kameras. Nach zwei Minuten ist alles wieder vorbei.
Kim Sang-jo, Professor für internationalen Handel an der Seouler Hansung Universität, glaubt zu wissen, warum vor allem junge Koreaner dem G-20-Hype verfallen. “Die verstehen gar nicht, worum es bei G20 geht”, sagt er. Ob jung oder alt, für ihn ist klar, ein sehr großer Teil der Bevölkerung ist von der Propaganda der Regierung beeinflusst. Gegenpositionen würden nicht zugelassen, greift er den Präsidenten und die regierende Grand National Party an. An der Scheineinigkeit seien auch die Medien mit schuld. “Über Opposition zum Gipfel wird kaum berichtet”, ärgert er sich. Bei so viel Harmonie macht sich auch Kim Gedanken um das “Nation Branding”. “Auf Ausländer muss diese Gesellschaft merkwürdig wirken. Offiziell gibt es nur eine Meinung. Das hat außerhalb des Landes einen schädigenden Effekt für die Marke Korea.”
Ganz so einig sind sich die Koreaner dann allerdings doch nicht.
Zwar hat die größte Gewerkschaft des Landes, die Federation of Korean Trade Unions, im Vorfeld angekündigt, auf Proteste und Demonstrationen gegen den Gipfel zu verzichten. Die zweitgrößte Gewerkschaft, die Korean Confederation of Trade Unions, aber hat am 8. November ihre erste Protestkundgebung auf dem Platz vor dem Seouler Rathaus abgehalten. Umringt von mehreren Tausend Polizisten und unter den Augen von G-20-Botschafterin Kim Yu-na, die überlebensgroß von einem riesigen Plakat auf Zehntausende Protestanten herablächelte.
Die Geschichte der Oh
Die Südkoreanerin Oh Eun Sun ist die erste Frau, die sämtliche Achttausender bestiegen hat. Im Interview erinnert sie sich an ihren größten Triumph.
SPIEGEL ONLINE: Wie fühlt es sich an, mit dem “Projekt 14” fertig zu sein?
Oh: Ich bin froh, dass ich endlich meinen Job erledigt habe. Ich genieße die Aufmerksamkeit, aber ich weiß auch, dass die nicht allzu lange anhalten wird.
SPIEGEL ONLINE: Was haben Sie als Erstes gemacht, als Sie wieder in Südkorea waren?
Oh: Meine Mutter hat Doenjang jjigae gekocht, einen Eintopf mit Sojapaste und Gemüse. Ich liebe das koreanische Essen.
SPIEGEL ONLINE: Am Tag Ihres größten Erfolges an der Annapurna kam der spanische Bergsteiger Tolo Calafat auf 7600 Meter Höhe ums Leben – seine Mitstreiter warfen Ihnen vor, dass Ihr Team nicht bei der Rettung geholfen hat.
Oh Eun Sun: Die Spanier waren mehr als eine Stunde nach mir auf dem Gipfel, kamen viel später zurück. Da habe ich schon im Zelt geschlafen. Ganz früh am nächsten Morgen haben sie mich gebeten, bei der Suche zu helfen, doch ich war extrem erschöpft und konnte nichts machen. Einer meiner Sherpas hat eine halbe Stunde gesucht, aber ohne Erfolg. Am Nachmittag wurde das Wetter schlecht, und wir mussten absteigen.
SPIEGEL ONLINE: Für noch heftigere Diskussionen sorgt seit Monaten ein Foto, das ein Sherpa von Ihnen auf dem Kangchendzönga gemacht hat. Zeigt es Sie auf dem Gipfel?
Oh: Am Gipfel gibt es keine Felsen wie auf dem Foto, ich stehe nicht am höchsten Punkt, sondern fünf oder zehn Meter darunter. Das Wetter wurde sehr schlecht, also gingen wir nicht zum tatsächlichen Gipfel.
SPIEGEL ONLINE: Warum steigen Sie nicht noch einmal auf den dritthöchsten Berg der Erde, um die Kritiker verstummen zu lassen?
Oh: Warum sollte ich? Ich bin fertig.
SPIEGEL ONLINE: Wann gehen Sie auf den nächsten Berg?
Oh: Im Frühjahr will ich noch einmal auf den Mount Everest, um Werbung für eine gemeinnützige Organisation zu machen, die sich für Umweltschutz einsetzt. Ich möchte auf der tibetischen Seite aufsteigen und in Nepal absteigen – diesmal ohne Flaschensauerstoff. Außerdem schreibe ich gerade ein Buch, und danach will ich zurück an die Uni, um einen Master im Bereich Bergsport und Tourismus zu machen.
(Quelle: spiegelonline.de)
Der erste Koreaner beim Hamburger Sportverein
Heung Min Son (18) wurde am 08.07.1992 in Gangwon in Südkorea geboren. Im August 2008 kam er als 16-Jähriger im Rahmen eines Austauschprogramms mit dem südkoreanischen Fußballverband (KFA) zum HSV und spielte zunächst bei den B-Junioren. Nach Spielen bei der U19 (11 Spiele, 6 Tore) und Einsätze bei der zweiten Mannschaft (6 Spiele, 1 Tor) wurde der Internatsbewohner im Sommer an die Bundesligamannschaft herangeführt. In der Vorbereitung machte er mit neun Toren, darunter der Siegtreffer gegen den FC Chelsea, auf sich aufmerksam. Ein Mittelfußbruch stoppte zunächst seine weitere Entwicklung, doch mit dem Tor bei seinem Bundesligadebüt am vergangenen Wochenende meldete er sich eindrucksvoll zurück.
Am Wochenende hat er eine vorzeitige Verlaengerung bis 2014 unterschrieben. Wir freuen uns fuer dich und auf dich, Min Son. Wilkommen in Hamburg.
Quelle (hsv.de)