Korea Fakten: No.8 – Kling Glöckchen Klingelingeling

Restaurantklingeln
Solche Klingeln sind in vielen koreanischen Restaurants fest am Tisch installiert.
Sie teilen der Bedienung mit, dass der Tische ein Wunsch hat.
In diesem Fall sogar schon vorab was für ein Wunsch das ist.
Essen, Schnaps (Soju) oder Bier.

Hinter der Telefonnummer verbirgt sich ein ganz wunderbarer Service. Wenn man dort anruft, kann man jemanden bestellen der dich im Restaurant abholt und dich mit deinem eigenen Auto nach Hause fährt. Der Preis ist fast genauso teuer wie ein Taxi.

Oben drücken: Essen bestellen.
Unten links drücken: Schnaps(Soju)
Unten rechts drücken: Bier bestellen.
Telefonnummer anrufen: Jemand kommt und fährt Dein Auto (und Dich) heim.

Beitrag von Henning S. Reporter in Seoul

Korea Fakten: No.7 – Vegetarier haben es nicht leicht in Korea


In Korea isst man Fleisch. Genre und auch häufig. Fast jedes Gericht hat irgendwie Fleisch mit drin oder dabei. Auch Suppen sind eigentlich immer auf Fisch- oder Rindbasis. Natuerlich kann man sich als Vegetarier an Reis und sidedishes (Beilagen), halten, man wird aber um laestige Fragen und Unverstaendniss in Gesellschaft von Koreaner nicht drum herumkommen. Das gessellige Essengehen mit Freunden oder Kollegen ist in Korea ein fast taeglicher sozialer Event.
Vegetariertum ist eigentlich nur so richtig verstanden wenn man Buddhisten oder Allergikern ist. Das Beste ist, wenn man ernsthaft in Korea leben will, seien Essgewohnheiten umzustellen und es aufgeben Vegetarier zu sein, oder Buddhist zu werden. ^_^

Koreas Fleischgerichte sind vielfältig und lecker. Wenn du es gewohnt sind, einen bereits durchgebratenen Berg Fleisch auf dem Tisch zu haben, werden dir die koreanischen Fleischgerichte aber vielleicht etwas neu und kompliziert vorkommen. Denn in Korea verlässt man sich nicht auf andere; man brät sein Fleisch direkt selbst am Tisch.
Insbesondere das Gericht “Bulgogi”, dass man es auf Feuer grillt, ist inzwischen international bekannt und Restaurants, die sich auf dieses Gericht spezialisieren haben alle integrierte Tischgrills. Manche Restaurants benutzen Gasgrills, aber traditionellerweise wird das Fleisch über Holzkohlefeuer gegrillt. Je nach benutztem Grill und Methode unterscheidet sich der Geschmack des Fleisches erheblich.
Beliebte Gerichte, die Rind- oder Schweinefleisch verwenden, sind Bulgogi, Samgyeopsal und Galbi. Zwar gibt es Bulgogi und Galbi auch als Variante mit Schweinefleisch, doch normalerweise besteht es aus Rind, während Samgyeopsal immer aus Schwein besteht. Während Bulgogi die Herstellung beschreibt, beschreiben Galbi und Samgyeopsal die Fleischpartien, die dafür verwendet werden, nämlich Rinderrippchen und Schweinebauch. Galbi wird zwar meist gegrillt gegessen, doch es gibt auch Varianten, wo man das eingelegte Fleisch kocht oder in die Suppe gibt. Samgyeopsal bedeutet „Dreischichtfleisch“ und nur, wenn es gut mit drei Schichten Fett durchzogen ist, kann man es als Samgyeopsal bezeichnen. Doch keine Angst; das Fett ist hauptsächlich für den Grillprozess nötig und übrigt bleibt das leckere Fleisch. Ausserdem zeigen wissenschaftliche Untersuchungen: Der Kohl (Kimchi) der mit jedem Grillgericht serviert wird, hilft negative Effekte von Fleischkonsum zu reduzieren. Vielleicht ist das das Geheimnis dahinter, dass Koreaner trotz enormen Fleischkonsums schlank und rank bleiben.

Mehr zum Thema Fleischgerichte in Korea:
http://german.visitkorea.or.kr/ger/SI/SI_GE_3_8_1.jsp?cid=827657


Korea Fakten: No.6 – Der Hanbok

Die traditionelle koreanische Tracht wird in Südkorea Hanbok (Aussprache: [haːn.bok̚]; „Han-Kleidung“, nach dem Staatsnamen von Südkorea) oder Chosŏnot genannt, in Nordkorea nur Chosŏnot (Aussprache: [ʦo.sə.nət̚]; „Chosŏn-Kleidung“ [=koreanische Kleidung], nach dem Staatsnamen von Nordkorea). Sie geht in ihrer Gestaltung auf die Zeit der Mongolenherrschaft im 13. Jahrhundert zurück.

Männer tragen eine bequeme Hose, die an den Knöcheln gebunden ist, dazu eine Jacke, beides traditionell aus Hanffasern gewebt. Die Jacke wird oft mit Bernsteinknöpfen geschlossen. Wohlhabende Koreaner tragen im Sommer zu Hause einen luftigen Anzug aus Ramie. Im Winter ergänzen eine Weste und ein Mantel den Anzug. Die früher üblichen Stoffschuhe mit geflochtenen Grassohlen sind verschwunden, man trägt heute westliche Lederschuhe.

Die Frauentracht ist erheblich aufwendiger und besteht aus mehreren Schichten: Unterhemd und weite lange Unterhosen, im Winter durch eine warme Hose ergänzt. Ein weiter Unterrock, darüber der weite Rock (치마, Chima), der unter der Brust gebunden wird. Eine kurze, boleroähnliche Jacke (저고리, Jeogori) mit weiten Ärmeln wird mit einer großen Schleife vor der Brust geschlossen. Dazu werden bequeme gefütterte Socken getragen, auf denen man im Haus läuft. Draußen tragen die Frauen bunte Gummischuhe.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Tracht ist bunt, mit leuchtenden Farben bei jungen Mädchen, die bei verheirateten Frauen dezenter werden. Als Material werden Seide und Ramie verwendet.

Im Alltag wird die koreanische Tracht in Südkorea nur noch von älteren Frauen auf dem Land getragen. Zu Fest- und Feiertagen sowie offiziellen Anlässen erscheinen die Damen in prächtiger Tracht, die oft als Einzelstücke Preise wie Haute-Couture-Modelle haben. Tänzerinnen tragen eine besonders weit geschnittene bunte Tracht, zu denen eine aus der Hoftracht übernommene verzierte Schürze gehört, die Brust und Rücken bedeckt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Koreanische_Tracht

Korea Fakten: Nr.5 – Seoul hat die meisten – Über 23.000.000!!!!

Die sechs groessten Staedte Sued Koreas

Seoul 
Region: Seoul National Capital Area
Population (2010): Special City 9,794,304, Metro 23,616,000
Dialect: Seoul

Busan
Region: Yeongnam
Population(2010): 3,614,950
Dialect: Gyeongsang

Incheon, (Founded 1883 as Chemulpo)
Population (2011)
Total: 2,710,579
Dialect: Seoul

Daejeon
Population (2012): 1,537,324
Dialect: Chungcheong

Daegu
Population (2010): 2,446,418
Dialect: Gyeongsang

Gwangju
Population (2010): 1,475,745
Dialect: Jeolla

Korea Fakten: Nr.3 – Das Schnellste Internet der Welt.

 

 

Das Zitat eines Kollegen 2009 Seoul:  

Hol die mal keine WLAN Flatrate fuer Seoul und Umgebung. Die ist viel zu langsam.
Die hat nur 2 MBIT
(Bei 16 Euro Monatsgebühr)

Das Internet hat einen höheren Status für viele Koreaner, als es im Westen der Fall ist, und die Regierung aktiv unterstützt dies. Südkoreas Breitband-Netz ist das schnellste in der Welt. Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Internet_in_South_Korea